Bodenfeuchte - Capacitance-Sensoren (volumetrisch)

Volumetrische Messgeräte messen den Wassergehalt im Boden, und liefern damit Informationen zur aktuell im Boden enthaltenen Wassermenge inklusive dem nicht pflanzenverfügbaren Totwasser. Bei der Interpretation von volumetrischen Messwerten muss die Bodenart berücksichtigt werden, allgemein gültige Optimalbereiche sind nicht verfügbar. Übliche Einheiten sind Vol.% oder mm Wasser pro Liter oder m³ Boden.

Vorteile

Bodenspezifische Kalibrierung möglich
Auskunft über enthaltene Wassermenge im Boden
sehr genaue Messtechnik
unmittelbare Reaktion auf sich ändernde Feuchteverhältnisse im Boden.
wartungsfreie und frostsichere Sensoren

Funktionsweise

Wir führen Sensoren und Geräte basierend auf den Messtechniken TDR (Time Domain Reflectomety) und FDR (Frequency Domain Reflectometry).

Funktionsweise TDR

TDR (Time Domain Reflectometry) Sensoren bestimmen den Wassergehalt im Boden durch Messung der dielektrischen Eigenschaften des Bodens durch die Messung der Laufzeit eines elekronischen Pulses durch sich im Boden befindlichen Leiter. Die Geschwindigkeit, mit der sich der elektromagnetische Puls im Boden ausbreitet, ist abhängig von dessen Dielektrizität, und damit von seinem Wassergehalt. Der Messwert der Laufzeit wird anschließend automatisch in volumetrischen Bodenwassergehalt umgerechnet.

Funktionsweise FDR

FDR (Frequency Domain Reflectometry) Sensoren messen die dielektrischen Eigenschaften des Bodens mit zwei Elektroden. Das Auslesegerät „prüft” zurückkehrende elektromagnetische Wellen auf Abweichungen im Frequenzbereich und bestimmt damit letztlich den Wassergehalt im Boden.

Bodenfeuchte - Watermark

Scholanderkammern